Die Dreharbeiten zu Leo Caldas‘ Serie „Das letzte Schiff“ beginnen in Vigo.

  • Die Dreharbeiten zur Serie basierend auf „The Last Ship“ beginnen in Vigo.
  • Die erste Staffel der Fernsehadaption wird sechs Folgen umfassen.
  • Die von Domingo Villar geschaffene Polizeisaga von Leo Caldas wird audiovisuell zum Leben erweckt.
  • Das Projekt würdigt Villars literarisches Gedächtnis und seine Verbindung zu Galicien.

Dreharbeiten zur Leo Caldas-Serie in Vigo

Der lang erwartete Sprung ins Fernsehen der Saga mit Inspektor Leo Caldas Es ist nun Realität. Ab dieser Woche dienen die symbolträchtigsten Straßen und Ecken von Vigo als Kulisse für die Verfilmung von 'Das letzte Schiff', der dritte Titel in der erfolgreichen Krimireihe des verstorbenen galizischen Schriftstellers Sonntag VillarDie galicische Stadt, ein ständiger Bestandteil der Arbeit des Autors, wird nun zu einer großartigen Filmkulisse und lässt die einzigartige Atmosphäre wieder aufleben, die diese Geschichten zu einem Maßstab in der spanischen Kriminalromanszene gemacht hat.

Während die Aufnahme läuft, Sequoia Studios fördert eine Produktion, die laut Quellen aus den Dreharbeiten könnte einen Meilenstein in der nationalen Belletristik markierenDie Anpassung, die in einzigartige Orte wie die Altstadt, die Mündung und die Kunstgewerbeschule, wird eine erste Staffel haben, bestehend aus sechs FolgenZum künstlerischen Team gehören renommierte Namen wie Regisseur Jorge Saavedra, Kameramann Johnny Yebra und Art Director Ángel Amaral.

Die Handlung: Mysterium und galizische Landschaften

Die treibende Kraft hinter dieser Produktion ist die Verschwinden von Mónica Andrade, ein Keramiklehrer an der städtischen Schule für Kunst und Handwerk, der zum zentralen Schwerpunkt von Caldas‘ Forschung wurde. Der Inspektor muss in städtische und ländliche Umgebungen eintauchen aus Vigo und Moaña, geleitet von der Spur der jungen Frau, während er in eine Handlung eintaucht, die zwischen Kunst, familiären Beziehungen und der Last nie gelüfteter Geheimnisse navigiert. Der 2019 veröffentlichte Roman war ein wahres Verlagsphänomen und wurde schnell zu einem Bestseller und festigte Villars Position als absolute Referenz des Genres. Weitere Details zur Serie und ihren Veranstaltungen.

Während der ersten Tage der Aufnahme, die beliebte Eligio Tavern Es diente als zentraler Schauplatz, als wiederkehrender Ort in den Romanen und als regelmäßiger Zufluchtsort für den Inspektor. Darüber hinaus besuchte das Team weitere symbolträchtige Orte wie die Alameda und die Mündung und erreichte so eine sehr erkennbare Verschmelzung zwischen Fiktion und realer Landschaft aus der Stadt Vigo.

Rückblick auf das letzte Schiff.
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Besetzung und Details der Fernsehadaption

Während die Produktionsfirma die Identität der Protagonisten geheim hält, wurden in Vigo mehrere bekannte Schauspieler gesichtet, was bei Fans und Einheimischen für große Aufregung sorgte. Zu den Namen, die die meisten Gerüchte hervorriefen, gehören Javier Gutiérrez und Hovik Keuchkerian, obwohl das Geheimnis darüber, wer letztendlich Inspektor Caldas spielen wird, weiterhin besteht.

Dieser neue audiovisuelle Vorstoß Es stellt eine feste Verpflichtung dar, die Essenz der galicischen Literatur in das Fortsetzungsformat zu übertragen., nach dem Kinoerlebnis von „Der Strand der Ertrunkenen“ im Jahr 2015. Die aktuelle Adaption versucht, den Charakteren und dem Universum von Vigo, das Domingo Villar so gut dargestellt hat, mehr Tiefe zu verleihen, indem sie die Handlungsstränge erweitert und die Emotionen und Konflikte rund um den Inspektor und sein Umfeld detailliert untersucht.

Kultur, Literatur und das Erbe von Domingo Villar

Die Figur von Sonntag Villar, der 2022 verstorben ist, ist in diesem Projekt sehr präsent. Sein literarisches Werk hat nicht nur Grenzen überschritten, mit Übersetzungen in mehr als fünfzehn Sprachen und zahlreichen internationalen Anerkennungen, sondern auch das kollektive Gedächtnis von Vigo und ganz Galicien geprägt. Der Stadtrat von Vigo widmete seiner Figur eine Bank in der Alameda und die Xunta de Galicia gab einem Institut seinen Namen. in Anerkennung seines kulturellen Beitrags.

Mit der Veröffentlichung von „Das letzte Schiff“ auf der Leinwand erneuert das Universum von Leo Caldas seine Verbindung zur Stadt und zu den Lesern, die ihm seit „Aguas Augen“ und „Der Strand der Ahogados“ gefolgt sind. Die Dreharbeiten werden Vigos Image als Epizentrum der zeitgenössischen Kriminalliteratur in Spanien, wo Literatur, audiovisuelle Medien und Alltagsleben verschmelzen.

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